Über uns

Über uns

1.000 Sportler
12 Sportarten
1 Leidenschaft

Vorstand der Sport- und Kulturgemeinschaft Frankfurt e.V.
1. Vorsitzende: Sandra Schmehl
Stellvertreter: Angelika Kießlich; Dr. Malte Köllner
Kassierer: Johann Klein
Beisitzer: Kirsten Dankert; Günther Meilinger

Vereinsgeschichte 1955-2024

Die Gründung der SKG fand am 22. September 1955 statt. In der Gründungsversammlung mit 15 Mitgliedern wurde Stadtrat Rudolf (Rudi) Menzer zum Vorsitzenden, der damalige beim Revisions- und Organisationsamt beschäftigte Adolf Florschütz zum 2. Vorsitzenden, sowie der Leiter der Kegelabteilung und der spätere Leiter des Sport- und Badeamtes Gustav Hofmann, zum Geschäftsführer gewählt. Infolge der nächsten Jahre leiteten als Vorsitzende Prof. Dr. Rhein, Dr. Gerd Reinschmidt, Karl-Heinz Matz, Alexander Büßer, Nicole de Flores und seit 2021 Sandra Schmehl die SKG.

Eigentlich fing alles damit an, dass die städtischen Verwaltungsangestellten der Stadt Frankfurt eine Kegelrunde gründeten. Diese Betätigung wurde im neuen Sozialbau in der Alte Mainzer Gasse 4 in Frankfurt mit Begeisterung betrieben. Es gab zwei Kegelbahnen und einen Gymnastiksaal in dem allerhand Sportbetrieb und regelmäßig gesellige Veranstaltungen stattfanden. Es wurde gesungen, getanzt, geturnt und gefeiert was das Zeug hielt.

Nach 25 Jahren SKG 1980 war die Mitgliederzahl auf 4.500 angestiegen und es wurde speziell für jede Sportart eine eigene Abteilung gegründet. Ab 1989 lies der Ansturm stetig nach und viele Mitglieder verließen die SKG wieder. Die Stadt Frankfurt hatte erhebliche finanzielle Probleme und einige Abteilungen bekamen das deutlich zu spüren. Unterstützungen wurden gestrichen und die kostenlose Benutzung der städtischen Sportstätten wurden aufgehoben und die Mitglieder mussten höhere Beiträge leisten um sich selbst zu finanzieren, was zur Folge hatte, dass die Mitgliederzahlen erheblich schrumpften. Auch ein Zeichen der Zeit war, Tennis war nicht mehr "In", die wie Pilze aus dem Boden wachsenden Sportstudios und Fun-Sportarten kamen in Mode und viele Mitglieder zogen Vereine an ihrem Wohnort vor, da die SKG sich fast ausschließlich nur auf Frankfurt beschränkte, dies alles ließen die Mitgliederzahlen im hohen Maße sinken. Trotz allem zählt heute die SKG ca. 1.000 Mitglieder in 12 verschiedenen Abteilungen und über jeden neuen Zuwachs freuen wir uns natürlich.

Die Philosophie der SKG symbolisiert Gemeinschaft, dient als Anhaltspunkt für Jugendliche, gibt unseren Jüngsten beim Purzelturnen Geborgenheit und im Judo lernt mancher die Begriffe Selbstbeherrschung, Rücksicht, Ehrlichkeit und Vertrauen neu kennen. Durch die große Vielfalt von jung & alt herrscht ein reges Treiben in den einzelnen Abteilungen. Im Verein treibt man nicht nur Sport, sondern knüpft Freundschaften und man teilt gemeinsame Interessen. Individuelle Angebote der Abteilungen werden offeriert, die Gemeinnützigkeit funktioniert und viele fühlen sich hier wohl wie in einer Familie. Man will schließlich Spaß haben und die Freizeit genießen.

Der ganze Verein wäre nicht das was er heute ist, ohne das Engagement und die unermüdliche Mithilfe der Mitgliederinnen und Mitglieder, die dem Verein die Treue halten, Spaß haben und ihre ehrenamtliche Arbeit zur Verfügung stellen.

Sie müssen es gerne tun, sonst würde es keine 69-jährige Vereinsgeschichte geben.
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